Ich finde ja das es ausgesprochen fiese und gemein ist von dem kleinen Racker dich so zu ärgern. Glaube auch das ich da ein hämisches Grinsen in der Kanzel erkennen kann.

Mal im Ernst, das kann wirklich viele Ursachen haben, Vibrationen, Schwergängikeit, Empfindlichkeit zu hoch ...

Standzeug draus machen ist aber auch nicht befriedigend denke ich.

Du könntest mal ein kleines Gewicht (2Cent) ans Heckrohr kleben und schauen ob es dann besser wird. Das würde als kleiner Dämpfer wirken. Oder unter den Rumpf sollten die Vibrationen vom Hauptrotor kommen.

Viel Erfolg!
Mario

Aloha zusammen,

Jörg, das Spielchen kenne ich
Bei mir war die Lösung das Heckrohr mit einem zweiten Halter für das Anlenkgestänge im hinteren Drittel zu stabilisieren, es verwindet sich schon arg, wenn der Heckrotor anfängt zu arbeiten.
Dadurch treten da oft heftige Schwingungen auf, weil ja die Heckantriebswelle nicht, oder nur vorn und hinten gelagert ist. Die Schwingungen "verwirren" anscheinend das AS3X heftigst, so, dass es nur manchmal was nutzt neu zu initialisieren *komisches Wort*. Seit ich diesen zusätzlichen Halter für ein paar Euros eingebaut habe, ist Ruhe am Heck
Ist bei mir auch nicht direkt zu Anfang aufgetreten das Problem, erst nachdem ich schon so einige Akkus durch hatte.

Der Versuch den Heckrotor "dynamisch" zu wuchten (ACHTUNG! auch die Winz-Blätter tun ganz schön weh) hat zwar gut geklappt, aber leider überhautp Nichts gebracht. Nachdem ich das Tesa wieder runter hatte, hatte ich sogar das Gefühl, der Heckrotor läuft ruhiger

Für den Fall, das ich was vergessen habe, bitte noch mal meine letzten Bericht am Ende lesen http://www.helischrauber-forum.de/viewtopic.php?f=49&t=1375

...muss gerade noch ein Bisschen arbeiten
Micha

Hallo,
das Problem scheint vorerst behoben zu sein. Bei genauer Betrachtung stellte ich fest, dass die Heckrotorwelle etwas Axialspiel hatte. Außerdem hatten sich die Heckrotorblätter reichlich gelockert. Das Axialspiel ließ sich durch Neujustierung des Feststellringes beseitigen und das Spiel der Rotorblätter wie üblich mit dem Schraubenzieher. Bin gespannt, wie lange das vorhält, bin aber erstmal auch zufrieden. Danke für Eure Tipps.
Gruß Jörg

Super!
Dann kann ich den ja auf der Con bestaunen.

Mario

Gibt auch ein full scale Landegestell passender Größe von uns für die Bo. Wenn man das mittels einer Platte (wie Du ja schon eine anders verwendet hast) die fehlenden 19 mm nach vorn versetzt und neue Schlitze in den Rumpf macht (die alten dann logischerweise verschließt), hat man eine fast vorbildgetreue Bo 105 (die sonstigen schon erwähnten Disproportionen waren alle nicht zwingend nötig).

Hallo,
heute habe ich mich nach langer Enthaltung mal wieder an die BO105 heran gewagt. Abenteuerlich ist stets der Start. Aber ich habe ihn diesmal relativ gut in die Luft bekommen. Mehr als vorsichtiges Heckschweben habe ich kaum gewagt. Der Pitchhebel bewegte sich dabei im obersten Bereich. Dann habe ich nochmal die Gaskurve angehoben und erneut versucht zu starten. Pustekuchen! Wildes Drehen und Bodenkontakt der Rotorblätter waren die Folge. Ergebnis: Wieder Getriebeschaden!
Ich hab einfach keine Lust mehr zu diesem Mistding! Ab ins Regal!
Gruß Jörg

Oh weia, sowas tut immer weh aber das Gefühl kennen wir wohl alle

Aber die Weisheit besagt auch, dass man den Flugtag immer im einem Erfolgserlebnis beenden soll, also schnapp dir deinen Lieblingsheli und lass ihn nochmal fliegen.... OK, jetzt ist es was dunkel draussen, aber morgen soll auch wieder schönes Wetter sein

Echt ärgerlich sowas!
Schade drum, ist ja ein so hübscher Heli.

Gruß
Mario

Hallo,

ja das ist wirklich Schade, gerade der 130 hätte mich auch interessiert.
Bisher habe ich aber nicht viel gutes gehört.
Und gerade Du Jörg hat ja die Ruhe weg das bedeutet dann schon viel wenn
die der Heli in Rage versetzt.

Es macht in der Größe keinen Sinn, mit Heckumlenkung zu arbeiten. Die muß so stabilisiert werden, daß es da hinten zu schwer wird, alles andere führt zu Kompromissen (wie hier).
Eine gelungene Umsetzung sind die EC 145 von Nine Eagles. Sowohl der Kleine (SP 130) als auch jetzt der Große (SP 229) zeigen, wie es geht. Die Mängel an diesen Scale-Modellen halten sich in Grenzen, der Preis ist auch in Ordnung.

Moin Jörg,

oh oh, das Gefühl kenne ich, ich weiß nicht wie lange ich auf den 130X geflucht habe
Nach etlichen Stunden an Reparaturen, Feintuning, vielen Ersatzteilen und Nerven fliegt er jetzt seit ziemlich langer Zeit schon völlig problemlos.
Mal abgesehen von den üblichen Wartungsarbeiten hat der Kleene jetzt bestimmt schon seit 10 Monaten kein Ersatzteil und auch kein Werkzeug mehr gesehen. Aber bis dahin war ein langer Weg, ich hab ja auch lang und breit hier darüber berichtet
Das mit der Heckumlenkung stelle ich mir allerdings auch schwierig vor, das Gefummel mit Lupe und Pinzette an dem normalen Getriebe ist ja schon ein Graus. Ich kann es gerade leider nicht finden, aber es gab im Netz eine Anleitung wie das Getriebe recht leicht zu wechseln geht, irgendwas mit ´ner Stopfnadel und ohne Knoten in den Fingern
Aber auch die Gas- bzw. Pitch-Kurve ist bei dem Teil sehr, sehr schwierig einzustellen, ich bin mit meinen Einstellungen noch immer nicht ganz zufrieden. Es gibt immer noch einen Punkt, an dem er stellenweise einfach durchsackt und je nach Flugphase auch nur schwer wieder abzufangen ist - ich bekomme das einfach nicht weg.
Das mit dem "Rumzicken" bei Start nach längerer Standzeit scheint für den 130X ganz normal zu sein. Ich versuche ihn beim ersten Start des Tages immer so schnell wie möglich in die Luft zu bekommen (wenn ich denn den Mut dazu habe), danach ist immer alles gut.

In diesem Sinne
Aloha
Micha

Hallo Micha,
genau das ist das Problem. Das Ding ist einfach unberechenbar. Und dazu mit dem Rumpf scheinbar absolut an der Leistungsgrenze. Aber irgendwann wird ja vermutlich Nine Eagles auch die BO 105 in dieser Größe anbieten mit der gleichen Mechanik wie die EC145. Dann sehen wir weiter.
Gruß Jörg

Jörg schau mal hier,dein Wunsch ist Robbe ein Befehl:
http://www.robbe.de/solo-pro-135-bo105- ... r-rtf.html

Hallo,

ist zwar Militär aber nicht schlecht.
Nach den Erfahrungen mit dem Solo pro 126 muss ich sagen das Robbe /Niene Eagels
auf einen guten Weg ist. Innovativ, gute Qualität und die Preise sind noch akzeptabel.
Blade muss darauf achten nicht ins Aus geschossen zu werden.

der Solo Pro 130, 135 und 126 sind mir ein bisschen zu klein...

der BO105 sollen NE in der 250 iger große rausbringen... der SP229 ist der beweis das die den "Know how" haben um den Doppel BL zu betreiben, ich bin absolut begeistert von meine SP229...