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 Paddelstangen Gewichte 
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FP-Rundflieger
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Registriert: Dienstag 20. Dezember 2011, 16:05
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Wohnort: München nähe Dante Bad
Beitrag Paddelstangen Gewichte
Salut Gemeinde der Schrauber, Dremler und Flieger,

immer noch mache ich mit meinen Revell Hueys rum. Drei davon fliegen, wovon die eine allerdings gegrounded wird. Nach nur wenigen Minuten, so zwei drei mminuten, wird der Heckrotor unkontrollierbar und die Empfängerdiode zeigt rot. Obwohl der Akku noch volle Kapazität laut Messung hat! Ich vermute mal daß der Heckmotor am Ende ist und ich einen neuen brauche.
Aber jetzt nu zum wirklichen Grund des threats:
Meine dritte Huey ist ein Mischling REvell Rumpf und Mechanik, 9Adler Empfänger und Heckrotor/Motor.
Leider habe ich die Anlenkpfannen der Kestrelmechanik verschludert und kann somit nicht dieKestrel Hauptrotor mit den Servos von Revell verbinden.
Egal. Ecki wies mich schon drauf hin daß da zwischen Revell und Kestrel ganz schöne Unterschiede sind
als das die Paddelstange bei Revell länger ist
als daß die Blätter bei Revell stärker gewölbt sind
als daß der Heckrotor bei Revell kürzer aber breiter ist
Schlußfolgerund: da kommen ganz verschiedene Drehmomente ins Spiel !
Also habe ich es mal aus purem Wahnsin versucht die kleinen Messinggewichte von der Paddelstange wegzumachen,
und nur die Gummis draufgelassen.
Woi. das mögen die kleinen !!!!
Bei original Revell sowie der kleinen mit Kestrel Funkfernsteuerung geht das jetzt viel besser!
Bessere Reaktion auf Gas, Heck kommt mir "befreiter" vor und reagiert besser (ausser bei der ersten, das scheint zu bestätigen daß der Heckmotor für die Tonne ist) und im ganzen kommen mir die kleinen "beweglicher" und gleichzeitig przieser vor.
Hat jemand in der Richtung auch schon mal experimentiert? Ecki ?
Übrigens frohes Ostern - draussen Eiersuchen mit Heli fällt wegen Mistwetter wohl aus.

_________________
Happy Flap Flap Flap
and take them down as your girlfriends slips - slowly and softly (ehemaliger Wahlspruch vom MFG1)
Euer
Michael "Pappi" Vader


Montag 1. April 2013, 07:02
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DremelundVerstöpselfix
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Registriert: Mittwoch 4. Mai 2011, 22:26
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Beitrag Re: Paddelstangen Gewichte
Hi Micha, Ist klar das er agiler wird, die Masse ,die beschleunigt werden muß ist geringer. Hab auch schon mit verschiedenen Längen der Flybar experimentiert. Mit dem Ergebnis: ist eine Untergrenze unterschritten geht nichts mehr. Man muß sich an die Untergrenze gepaart mit seinen Flugkünsten rantasten und Du erhältst einen agilen ,aber immer noch beherrschbaren Heli.
In diesem Sinne , laß die "Eier" fliegen
ECKI


Montag 1. April 2013, 11:27
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Beitrag Re: Paddelstangen Gewichte
Hi Micha,
die Gewichte werden auch im CP (collective Pitch) Bereich noch eingesetzt. Und zwar bei Fluganfängern, um die Helis ein wenig ruhiger zu machen.

Also genau das Gegenteil von dem was Du haben wolltest. Ich bin damals auch mit Paddelgewichten angefangen und habe die - als ich sicherer geworden bin - wieder ab gemacht.

Greets
Peter


Montag 1. April 2013, 16:17
FP-Rundflieger
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Registriert: Dienstag 20. Dezember 2011, 16:05
Beiträge: 171
Wohnort: München nähe Dante Bad
Beitrag Re: Paddelstangen Gewichte
Salut,
daß weniger Gewicht an der Paddelebene sich auf die agilität auswirkt war mir klar, physikalische Gesetze und so.
Was ich jedoch auch erhoffte und gefühlsmäßig auch kam war dass aufgrund weniger Drehmomentmasse der Heckrotor besser reagiert. Um weiterzu experimentiren muss ich was einfallen lassen. Bei dem Revell Rotorkopf passt leider die kürzere Kestrel P-Stange nicht rein. Ausserdem sind beide am Ende gekröpft. als mal sehen wie ich da schraubbare Gewichte inbekomme.
Ecki was sind denn bei Dir so die Erfahrung betreffend Gewicht und Distanz Rotorkopf zu Gewicht?

_________________
Happy Flap Flap Flap
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Euer
Michael "Pappi" Vader


Montag 1. April 2013, 19:20
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DremelundVerstöpselfix
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Registriert: Mittwoch 4. Mai 2011, 22:26
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Beitrag Re: Paddelstangen Gewichte
Hi Micha.hab die gekröpften Enden einfach abgedremelt und nutze die Stellringe 2mm 7 mm Ausendurchmesser und 5mm Breite mit Madenschraube.Da wo die MS auf die Stange drückt, einfach mit dem Dremel oder ner Schlüsselfeile ne Vertiefung in die Stange feilen. Alle 5mm ne Vertiefung zum ausprobieren.Solltest dir durch experimentieren das Optimum erfliegen. Bei mir waren es 140mm Gesamtlänge mit 1,7 Gramm Gewichten je Seite.Den überstehenden Rest abdremeln und die Gewichte mit Loctite sichern .Die 140 mm entspricht auch der Xtreme Flybar beim Alukopf .Beim Coax bringt es weniger, da er sich evtl aufschaukelt bei aprupten Richtungsänderungen.
Das die Heckrotorwirkung ne andere ist möchte ich mal dahingestellt lassen, da die Flybar das entstehende Gegendrehmoment des Hauptrotors nicht verändert. Der wird durch den Wiederstand des angeströmten Ha Rotor Blattes und den dadurch entstehenden Auftrieb bestimmt.
Was sich verändert, sind die drehenden Massen am Hauptrotor, da die Gewichte näher an den Rotationsmittelpunkt rücken..


Montag 1. April 2013, 20:09
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