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 Kestrel 500 SX - Motoren - Erfahrungsbericht 
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Beitrag Kestrel 500 SX - Motoren - Erfahrungsbericht
In die geneigte Runde:

1. Original Motor - 35g, groß,
Minus: Nicht so kräftig
Plus: Kein "Extragedönse", funktioniert mit original 2S Akku annehmbar.

2. AFC, 36g mit Kühlrippen - in Verbindung mit Kestrel Booster (+4g)
und 3S 850mah Lipo (+41g zum Originallipo)

Plus: Recht kühne Flugmanöver, abfangen etc. funktionieren gut, sanfter Anlauf.
Minus: 2Stk. Kühlrippen sind hier PFLICHT !!! Das ding wird so heiß hömmaa, da kannste
Eier drauf braten (allerdings hält er bei mir schon den dritten Bürstensatz - also
eigentlich ok. - ohne bisher merkbare Entmagnetisierung)

3. Xtreme Pro 180 (ist de SE180 V3 das Selbe?) - Der PRO ist jednfalls "Der Reisser"
36gramm, - in Verbindung mit Kestrel Booster (+4g) und 3S 850mah Lipo
(+41g zum Originallipo).

Plus: Drehmoment satt, Kühlrippen nicht nötig da gut belüftetes Gehäuse, Temperatur
auch bei "hartem Gebrauch" spührbar niedriger als beim AFC
Minus: Etwas harter Anlauf, nicht ganz so "feinfühlig" wie der AFC (aber mein Liebling).

4. BL: Keine Erfahrung, wer kann Motor & ESC benennen?

...ach so ja, meine Lipos sind Turnigy nano-tech 3S, 850 mah, 25-40C

FG crashfix


Zuletzt geändert von crashfix am Montag 4. Juli 2011, 20:07, insgesamt 1-mal geändert.



Sonntag 19. Juni 2011, 09:49
Beitrag Re: Kestrel 500 SX - Motoren - Erfahrungsbericht
Zitat:
4. BL: Keine Erfahrung, wer kann Motor & ESC benennen?


Schau dir doch mal diese beiden Videos an, dort steht auch welche Teile sie verwendet haben.
Kannst die ja mal anschreiben kommen beide aus Deutschland ob die damit zufrieden waren.

http://www.youtube.com/watch?v=2edrO4-hnDE

http://www.youtube.com/watch?v=7lo9YsDJvRw


Sonntag 19. Juni 2011, 15:55
Beitrag Re: Kestrel 500 SX - Motoren - Erfahrungsbericht
Bei meinem Kestrel funktioniert der AFC Motor nur völlig unzureichend für ca.3 Minuten um dann nur noch in Bodennähe herum zu krauchen, trotz zweier Kühlkörper. Im Free Spirit arbeitet er einwandfrei.


Zuletzt geändert von OxigenO2 am Dienstag 5. Juli 2011, 14:26, insgesamt 2-mal geändert.



Samstag 2. Juli 2011, 14:28
Darfnix
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Registriert: Freitag 15. Mai 2009, 09:15
Beiträge: 3288
Beitrag Re: Kestrel 500 SX - Motoren - Erfahrungsbericht
Hallo,

beim meinen Kestrel arbeitet der AFC ohne Probleme, allerdings ist
dieser auch auf Free Spirit umgebaut.
Versuche mal mehr Luft ins Chassis zu bringen.

_________________
Gruß
Jürgen


Sonntag 3. Juli 2011, 07:21
Profil
Beitrag Re: Kestrel 500 SX - Motoren - Erfahrungsbericht
Ich habe bereits die beiden vorderen Seitenfenster ausgeschnitten und oberhalb der Haube habe ich ebenfalls für mehr Luftzufuhr gesorgt.
Der Xtreme SE Motor funktioniert im Kestrel ohne Probleme.


Zuletzt geändert von OxigenO2 am Dienstag 5. Juli 2011, 14:30, insgesamt 2-mal geändert.



Sonntag 3. Juli 2011, 07:59
Darfnix
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Registriert: Freitag 15. Mai 2009, 09:15
Beiträge: 3288
Beitrag Re: Kestrel 500 SX - Motoren - Erfahrungsbericht
Hallo,

scheinbar liegt es doch an den Rumpf, anders kann ich mir
das auch nicht erklären.
Die Elektrik ist ja gleich.
Ich habe keinen Kestrel Rumpf mehr da sonst würde ich es mal testen.

_________________
Gruß
Jürgen


Sonntag 3. Juli 2011, 08:10
Profil
Beitrag Re: Kestrel 500 SX - Motoren - Erfahrungsbericht
Anders kann ich mir dieses Phänomen eigentlich auch nicht erklären da genau dieser AFC Motor im Free Spirit völlig Problemlos 9-10 Minuten Flugzeit ermöglicht. Er wird einfach viel zu heiß im Kestrel und aus diesem Grund versagt er dann seinen Dienst.


Zuletzt geändert von OxigenO2 am Dienstag 5. Juli 2011, 14:34, insgesamt 2-mal geändert.



Sonntag 3. Juli 2011, 08:38
Hatnix Kannnix Weißnix
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Registriert: Donnerstag 14. Mai 2009, 21:31
Beiträge: 837
Beitrag Re: Kestrel 500 SX - Motoren - Erfahrungsbericht
Hallo zusammen,

denke die Summe aus Mehrgewicht, Abtrieb der Rotorblätter auf den Rumpf und mangelnde Lüftungsmöglichkeiten geben den offenen Modellen wie Free Spirit etc. immer einen Vorteil.
Zudem wird ein etwas "müder" Akku auch seinen Teil dazu tuen, wenn der Motor durch die geforderte Mehrleistung mehr Saft haben will, der Akku aber nicht mehr Leistung abgeben kann.

Hier ist es wie immer beim Tuning, die einzelnen Komponenten sind sorgfältig auszuwählen und auf einander abzustimmen, damit der gewünschte Erfolg einstellt.
Es ist natürlich immer eine Sache des Testens und Probierens, bis die Abstimmung auf die Ansprüche des Piloten oder dessen Flugstiel passen.
Natürlich kommt jedes Fluggerät auch irgendwann mal ans Ende seiner Möglichkeiten und dann stellt sich die Frage nach größer, breiter, stärker.

Beispiel:
Wenn ich einen Formel I Renner habe, kann ich nicht erwarten, dass er wie ein Kleinwagen mit ca. 10 Ltr. Benzin auskommt. Wenn ich dem Formel I Wagen dann noch das Gewicht eines LKWs auflade, wird der Renner auch das Verhalten eines müden LKWs zeigen.

Es gibt immer wirksame Tricks Möglichkeiten einen Standardheli aufzupeppen, das Problem ist dabei eben, das es nicht geht ohne sich mal gründlich mit der Materie zu beschäftigen und zu basteln.
Tuning ist auch immer Modellbauarbeit und ich darf nicht erwarten, dass es immer alles fix und fertig aus irgendeiner Schublade zu kaufen gibt und eine eierlegende Wollmilchsau dabei herauskommt, egal was ich mache.
Ist es denn nicht genau das, was die Sache so interessant und nicht langweilig macht?

_________________
Viele Grüße von Hardy


Sonntag 3. Juli 2011, 14:10
Profil
Beitrag Re: Kestrel 500 SX - Motoren - Erfahrungsbericht
Tatsache ist das der Motor von AFC unter denselben Bedingungen seinen Dienst aufgrund der enormen Hitzeentwicklung versagt, im Gegensatz zu dem Xtreme SE Motor der Power bis zum Schluss liefert.

Ich habe beide Motoren exakt unter denselben Bedingungen eine Stunde einlaufen lassen.

Somit würde ich dem 180er SE Motor von Xtreme eindeutig den Vorrang gegenüber dem von AFC im Kestrel geben.


Zuletzt geändert von OxigenO2 am Dienstag 5. Juli 2011, 14:48, insgesamt 2-mal geändert.



Sonntag 3. Juli 2011, 15:36
Hatnix Kannnix Weißnix
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Registriert: Donnerstag 14. Mai 2009, 21:31
Beiträge: 837
Beitrag Re: Kestrel 500 SX - Motoren - Erfahrungsbericht
Hallöle zusammen,

leider stehen die von der Helibande gemessenen Leistungswerte der hier besprochenen Motoren nicht mehr zur Verfügung. Daher hier nur eine kurze Zusammenfassung der verschiedenen Leistungsmerkmale.
In welchem Heli oder für welches Einsatzgebiet der Einzelne diese Motoren dann einsetzt bleibt natürlich frei.

Ich will hier nur eine Kurzbeschreibung als Entscheidungdhilfe geben und keinen Testbericht.

Der Original 180 Motor ( Hersteller ist nicht relevant, da die Leistung etwa gleich sind ):
Als Einzelantrieb, also nicht im Koaxheli verbaut, ist er selbst in sehr leichten Helimodellen an seiner Leistungsgrenze und etwas untermotorisiert. Für die ersten Schwebeversuche und wirklich leichtem Rundflug jedoch ok. Je nach Modell ( Rumpf oder offener Trainer ) sollte für möglichst viel Zusatzkühlung ( Kühlkörper und Luftzierkulation ) gesorgt werden. Troez aller Bemühungen in diese Richtung wird ein Heli mit Singlerotor dadurch nicht zum sportlichen Kampfheli.

AFC 180 Motoren:
Die AFC Motoren sind bei gleicher Spannung, also 7,4 Volt, etwas Leistungsstärker als die Standardmotoren.
Sie eignen sich besonders für den Rundflug und sind in diesem Bereich sehr sparsam in der Stromaufname.
Also quasi der sparsame Golf aber mit etwas mehr Leistung unter der Haube.
Das gilt vor Allem wieder bei Koax Helis mit 2 Motoren.
In einem Singleheli verbaut ist die gefühlte Steigeleistung zwar etwas höher als bei den Standardmotoren, aber es ist damit noch immer kein "Sportgerät"
Was viele Piloten nicht wissen:
Dieser AFC Motor ist der bisher einzige Motor in seiner Klasse, der in Verbindung mit einem Koax Booster ( zum Schutz der Controllereinheit ) für den 11,1 Volt Betrieb ausgelegt und geeignet ist.
Zur Zeit laufen diesbezüglich noch Tests für die neuen 180er Xtreme Pro Motoren

Xtreme 180 Stock Motoren ( kaum noch auf dem Markt ):
Dies Xtreme Stock Motoren sind von der gefühlten und auch gemessenen Leistung her zu vergleichen mit den AFC Motoren. Allerdings sind sie nicht für den 11,1 Volt Betrieb ausgelegt.

Xtreme 180 SE Motor:
Diese Motoren sind die Leistungsstärksten Motoren, die allerdings auch sehr viel Strom verbrauchen und nicht für jede Controllereinhaeit geeignet sind, bzw. die Verwendung ein sehr hohes Eigenrisiko beinhaltet.
Die Motoren haben sehr starke Magnete verbaut und haben daher auch eine sehr rauhe Laufkultur.
Die hohe, gefühlte Leistung dieser Motoren resultiert u.A. aus der ständigen Überlastung im 7,4 Volt Betrieb, da er eigntlich nur für max. 6 Volt ausgelegt ist.
Selbst im Einsatz mit einem Koax Booster kann es durch rückführende Ströme noch zu Problemen führen.
Allein deswegen sollten diese Motoren nicht ohne shotky Dioden betrieben werden.
Mit entsprechenden Steckerverbindungen, Kabeldurchmessern, entsprechenden Lötverbinungen, lassen sich hier aber erhebliche Erfolge in Richtung Sicherheit und Leistungsschub bewirken.
Das würde allerdings für jeden Motor gelten.
Speziell beim Einsatz im Singlerotor Heli sind solche Maßnamen ein Muss zum Schutze des Controllers.

Xtreme 180 Pro Motor:
Wie weiter oben schon erwähnt laufen für diese Motoren z.Zt. div. Tests und Messungen um für diese Motoren auch Vergleichswerte zu bekommen.
Gefühlt würde ich diese Pro Motoren im Bereich zwischen den AFC und den Xtreme SE Motoren einordnen.
Wie die Stromaufname in den einzelnen Flugphasen ist, werden die Testmessungen ergeben.

Für alle Motoren gilt aber die gleichen Regeln was die Entmagnetisierung angeht.
Bei etwa 60° Temparatur fängt für jeden dieser Motoren an.

Noch ein kurzes Wort noch zur Entstehung von Hitze innerhalb der Elelktronik und auch an den Motoren.
Grundsätzlich sorgt auch unverbrauchte oder "herunter gedrosselte" Ernergie, sowie Engstellen in der Stromversorgung und grenzwertige bzw. unzureichende Leitfähigkeit der Stromverbindungen für enorme Hitzeentwicklungen.
An den Motoren selbst kann hier durch den Einsatz von Silberbürsten schon mehr Leistung und weniger Wärmeentwicklung erreicht werden.
Bei den Steckverbindungen sollte gerade bei Tuningmotoren mit größeren Querschnitten, bzw. besserer Qualität geachtet werden.
Bildlich gesehen vergleiche ich dieses Szenario immer gerne mit dem Elefanten, der durch ein Schlüsselloch hindurch soll....das geht auch nicht so mal eben und da muss sich der Elefant schon sehr anstrengen und wird auch sicher ins Schwitzen kommen, oder?
Genauso wird der jenige, der dem Elefant hilft indem er von hinten drückt sehr ins Schwitzen geraten....nämlich der Akku.

Allein durch diese vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten werden die Beurteilungen der einzelnen Piloten sehr unterschiedlich ausfallen und sind nicht als generell als gültig zu bewerten, solange nicht gleiche Voraussetzungen gewährleistet sind. Neutrale Messungen unter immer gleichen Bedingungen wie sie die Helibande mal gemacht hat, wären hier sehr viel Aussagekräftiger und realistischer.

Deswegen habe ich hier, mal abgesehen von den bisherigen, unter "Laborbedingungen" gemessenen Daten der Helibande, auch überwiegend nur von gefühlten Werten gesprochen. Mehr würde ich mir auch gepaart mit meinen eigenen Erfahrungen nicht anmaßen wollen.

_________________
Viele Grüße von Hardy


Sonntag 3. Juli 2011, 22:08
Profil
Beitrag Re: Kestrel 500 SX - Motoren - Erfahrungsbericht
Danke HS! Sehr informativ.

Ich hatte (entgegen meiner ersten Aussage oben) den
"Xreme PRO 180" verbaut, mit Kestrel-Booster an 11.1V.
Deine Aussage das der auf 6V ausgelegt ist gibt mir zu denken.
Hab damit den Kestrel mit Spaß bis an die Grenzen "genagelt".
...und irgendwann dann mit Vollspeed in den Boden :cry:

Folgendes habe ich festgestellt - nach dem Wiederaufbau:
2 Minuten fliegen, alles normal, dann plötzlich "Gyroaussetzer" -
sprich Kreiseln, gehe vom Gas und er fängt sich wieder - leider
kommt das Kreiseln dann in immer kürzeren Abständen.

Neuer Akku / Heckmotor = selbes Ergebnis -> also 4-1 in Dutt.

Nu bin ich mir nicht ganz sicher ob sowas vom Crash kommt oder
vom (dann deutlich über 60°) heissen PRO 180.

Im Übrigen fällt es mir schwer deiner Aussage über die Entmagnetisierung
über 60C° zu folgen. Mein AFC hat bisher drei Silberbürstenleben
überlebt - und ich schwörs - war immer nahe Siedepunkt.

(Dabei Fällt mir ein, das NIEMAND mir nen BL für`n Kesti nennen kann....?)

Im Übrigen hat mein Kestrel ein ultraleichtes, sehr stabiles Carbo-
heck, bzw. sinds Teile vom Xremeheck für den Lama.
"Crashfixresistent" :lol:

Sprich - an der "geschlossnen Haube liegts mitnichten, die hat
Löcher von Elefanteneinschlägen :D

FG - crashfix

PS: Habt Ihr Oxygen2 Redeverbot erteilt?


Montag 4. Juli 2011, 20:03
Helischrauber-Vollprofi

Registriert: Montag 10. Mai 2010, 21:13
Beiträge: 1675
Beitrag Re: Kestrel 500 SX - Motoren - Erfahrungsbericht
crashfix hat geschrieben:
PS: Habt Ihr Oxygen2 Redeverbot erteilt?


Davon ist mir nichts bekannt, ich verstehe sein Verhalten nicht. Werde da aber mal nachforschen. Seine Beiträge hier waren eine Bereicherung der Diskussion.


Montag 4. Juli 2011, 21:56
Profil
Beitrag Re: Kestrel 500 SX - Motoren - Erfahrungsbericht
Zitat:
crashfix schrieb: (Dabei Fällt mir ein, das NIEMAND mir nen BL für`n Kesti nennen kann....?)


Bin ich niemand, weiter oben hab ich dir doch zwei Links zu diesem Thema gepostet? Brauchst die doch nur mal anzuschreiben.


Dienstag 5. Juli 2011, 03:54
Darfnix
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 15. Mai 2009, 09:15
Beiträge: 3288
Beitrag Re: Kestrel 500 SX - Motoren - Erfahrungsbericht
crashfix hat geschrieben:

PS: Habt Ihr Oxygen2 Redeverbot erteilt?



Nein keiner bekommt hier einen Maulkorb wenn er sich an die Regeln
hält.

_________________
Gruß
Jürgen


Dienstag 5. Juli 2011, 08:10
Profil
Helischrauber-Vollprofi

Registriert: Montag 10. Mai 2010, 21:13
Beiträge: 1675
Beitrag Re: Kestrel 500 SX - Motoren - Erfahrungsbericht
Die Sache ließ sich mit einem virtuellen Becher Kaffee regeln ;)

Meine Erfahrungen mit den AFC beschränken sich auf einen Koax, dort zeigen sie geringfügig mehr Leistung bei ungefähr gleicher Stromaufnahme, bei gleicher geforderter Leistung ist die Stromaufnahme geringfügig niedriger. Jeweils verglichen mit esky Standard Motoren. Heiß werden die AFC mit den Standard Kohlebürsten auch, da können die fast mit den esky mithalten. Kann mir daher schon vorstellen, daß die im Kestrel nach wenigen Minuten durch Überhitzung an Leistung verlieren und sich nach der Abkühlpause wieder erholt haben. Bis zu einer bestimmten Temperatur verlieren Magnete temporär etwas Kraft, die nach der Abkühlung wieder da ist. Wird diese Temperatur immer wieder oder zu lange Zeit überschritten, verlieren sie dauerhaft an Kraft. Auch die Leitfähigkeit der Wicklungen sinkt mit steigender Temperatur.

10 % Unterschied sind bei so einem Heli schon spürbar. Bedenkt man jetzt die üblichen Fertigungstoleranzen, wundert man sich nicht mehr über so unterschiedliche Erfahrungen. Je nach Toleranz kann so ein Motor 10 % nach oben, aber auch nach unten abweichen - zwischen so unterschiedlichen Exemplaren macht das plötzlich 20 % Unterschied.

Eine dauerhafte Verbesserung könnte mit einem Brushless Booster erzielt werden.


Dienstag 5. Juli 2011, 15:41
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