Hallo
Das wäre die Logische Schlussfolgerung. Ich hab die TX mal aufgemacht aber da das Antennenkabel isoliert ist konnte ich da nichts erkennen. Werde mich mal demnächst diesbezüglich mit Robbe in Verbindung setzen. Bin heute wieder fliegen gewesen und alles funktioniert mit ausgeklappter Antenne.

Ich glaube nicht so recht an einen Bruch in der Antenne.

Hintergrund: Die 2.4 GHz-Antennen haben üblicherweise eine Rundstrahlercharakteristik, allerdings ist die Reichweite in Richtung der Antennenachse vermindert. Daher sollte Antenne wohl am besten senkrecht stehen, am besten wohl nicht direkt auf den Heli zeigen.

Wie weit warst du denn weg bei dem Absturz (Motor Ausfall)? Bin mit meinem bestimmt schon so um die 250 m weg gewesen, kein Problem. (von der Reichweite, aber den zurück zubekommen bei Wind war nicht einfach:-))
Verkaufe übrigens jetzt meinen zweiten Solo Pro 228 der als Ersatzeilllager herhalten musste. ist ja eigentlich neu, falls jemand Interesse hat.

Moin

Dieses Phänomen taucht schon in ca. 10-15 Meter auf. Die Servos reagieren plötzlich träge und kurze Zeit später fällt der Motor aus.
Das ganze passiert aber nur wenn ich die Antenne von der TX im 45 Grad Winkel habe, ansonsten mit ausgeklappter Antenne habe ich keine reichweiten Probleme.


Sorry aber 250 Meter halte ich für nicht realistisch da du den dann überhaupt nicht mehr erkennen würdest. Was die Reichweite als solche anbetrifft halte ich diese für sehr realistisch.


Wie jetzt verkaufst du deinen roten auch?

bis jetzt habe ich solsche Probleme mit meine nicht gemerkt...

muss wohl sagen das ich bis jetzt nur in der Halle damit geflogen bin... so um die 10-30 meter.

Ich hab mir mal aus experimentierfreude vorgestern die Rotorblätter vom CB180D gekauft, um sie an meinem SP 228 zu schrauben.
Das Geld dafür hätte ich auch genau so gut aus dem Fenster schmeissen können.

+Er hebt erheblich früher ab

-Er ist im Ansprechverhalten träger
-Er fliegt nicht mehr so zügig durch die Gegend
-Er reagiert ziemlich heftig auf Wind
-Der Heckmotor wird heisser

Alles in allem überwiegen eindeutig die Nachteile bei der Verwendung dieser Rotorblätter.

Interessante Erkenntnis. Stellt sich die Frage, wie die Blätter des SP228 wohl auf dem CB180 verhalten.

Kannst du mal ein Bild einstellen, bei dem man den Unterschied zwischen den Blättern sehen kann?

Einfach mal ausprobieren, kosten nicht die Welt und es sind die gleichen wie bei den SX Modellen von Nine Eagles nur mit einem Aufdruck.

Hallo Oxigen, die Erfahrung bezüglich verschiedener Blätter hab ich auch gemacht. Habe bei meinen Umbauten auch verschiedene Blattkombinationen durchgeflogen und bin immer wieder bei NE gelandet.
Das er mit den größeren Blättern eher in den Schwebeflug geht ist verständlich. (Größeres Blatt mehr Auftrieb) Da die Rotordrehzahl aber abnimmt hört es sich angenehmer an,was aber zum Nachteil im Bezug auf Agilität und Flugstabilität erweist. Je mehr Drehzahl der Rotor hat, und daraus resultierend das Kreiselmoment umso stabiler schwebt ein FP (fixed Pitch).
Wenn der Auftrieb zunimmt, nimmt auch das Drehmoment an der Rotorwelle zu, dementsprechend muß der Hauptmotor mehr Drehmoment bringen was aber zu einem Anstieg der Temp führt.
Deshalb versuche ich alle meine Helis auf BL Hauptmotor umzurüsten,was aber immer noch nicht das Optimum darstellt,weil der Heckmotor bei der Aufrüstorgie das schwächste Glied ist.
Deine Größeren Blätter erinnern mich an meine E-Sky von der Huey ,hatte sie nach und nach immer schmäler geschnitten,um mich so ans Optimum zu tasten,mit dem Erfolg das sie jetzt in der Schachtel liegen und die Huey mit Kestrellblättern fliegt.
Gruß ECKI

Die Blätter des Esky Big Lama sind denen vom CB180D in der Tat sehr ähnlich, sind nochmal ca 5mm länger.

Die Blätter vom 228 scheinen mir jetzt ähnlich lang wie die vom Lama V4, sind aber breiter. Der CB180Z wollte mit den V4-Blätter nicht fliegen, aber die 228-Blätter sollte man evtl wirklich mal antesten

Die Temperatur des Hauptmotors war nicht das Problem sondern die des Heckmotors, den ich im Laufe des Fluges immer mehr an der TX nachtrimmen musste (verlor immer mehr an Leistung), was ich bisher allerdings nicht brauchte.
Nachdem ich die Rotorblätter vom SP 228 wieder angeschraubt habe, musste ich die Drehzahl des Heckmotors wieder stark an der TX zurück nehmen. Allein aus diesem Grund sind die Rotorblätter vom CB180D keine Option für mich, da die erhöhte Temperatur zum vorzeitigen Ableben des Heckmotors führt.


Die vom SP 228 sind länger breiter und erheblich härter als die vom Lama V4.



Und wenn du schon mal dabei bist warum drehst du nicht einfach mal das Anlenkgestänge welches sich zwischen der Pendelstange und Umlenkhebel befindet erheblich weiter raus? Das ist der einzige für mich sichtbare Unterschied wenn ich mir die Rotorköpfe vom CB180D und SP 228 anschaue.

OK, das Heckmotorproblem habe ich nicht, weil ich hier den CB180Z mit dem Pitchheck habe, da haben der Heckservo und der Gyroscope das Problem und die haben bisher bei Rotorblattversuchen immer gut im Griff.

Am Gestänge kann ich mal drehen, aber was soll das bringen? Die Pendelstange will waagrecht laufen, die Anlenkungen an Hebel müssen gleich ca lang sein, sonst stimmt die Blattspur nicht. Also müsste die Taumelscheibe dann tiefer, also entweder die Gestänge von der Taumelscheibe zum Rotokopfkürzen oder das Gestänge vom Servo zur Taumelscheibe. Die drei Gestängelängen und die Längen von Rotorkopf und Rotorachse spielen zusammen. Da möchte ich mir den SP 228 gerne mal genauer ansehen.

Ich habe vor einiger Zeit mal das Anlenkgestänge beim Free Spirit SX zwischen Pendelstange und Umlenkhebel sehr weit rein gedreht und die Taumelscheibe dementsprechend angepasst. Das Ergebnis war ein Erschreckend langsamer Flug, schon bei dem kleinsten Lüftchen blieb er stehen.
Dann hab ich das Anlenkgestänge wieder raus gedreht und die TS wieder angepasst und schon ging der Free Spirit SX wieder ab wie Schmitz Katze. Von daher ging meine Überlegung dahin gehend.

Bitte den Roten Pfeil ignorieren.

Nur den gelben hab ich verkauft....
die 250 m Reichweite waren aber echt so, konnte den auch kaum mehr sehen, der wind hatte ihn sehr im griff. aber mit ziemlich viel glück hatte ich ihn wieder zurückbekommen die bilder von der kamera, die ich am heli dran hatte lieferten mir erschreckende eindrücke, wo der und wie weit der weg war war mir ne lehre
bin grad immer am üben mit nem 450 CP (collective Pitch) heli, gar nicht so einfach und schon ein paarmal versenkt

ach ja,durch das rausdrehen des anlenkgestänges hast du die rotorblätter in einen anderen winkel gebracht...sozusagen mehr positven pitch. dadurch hast du mehr auftrieb..denk ich mir mal so