Deinen Aussage gilt beim CP (collective Pitch), weil bei dem jedes Blatt seinen Anstellwinkel selbst bestimmt bekommt. Weil FP (fixed Pitch) sind die Blatthalter aber starr miteinander verbunden, wenn also das ene Blatt mehr Pitch bekommt, dann bekommt das andere automatisch weniger, dann stimmt die Blattspur nicht mehr und du bekommst Vibrationen.

Beim FP (fixed Pitch) ist der Blattanstellwinkel fest, das der Name Fest-Pitch Das ist sein Vorteil und in einigen Situationen auch sein Nachteil.

Hallo,

nicht 100 % richtig, man kann (muss) auch bei einen FP (fixed Pitch) Pitch einstellen.
Bei den meisten FP (fixed Pitch) wird das durch verdrehen der Blätter erreicht als Paradebeispiel der
Quark hier gibt es Verstellschrauben.
FP (fixed Pitch) sagt eigentlich nur aus das der Pitch nicht durch Fernsteuerkomandos verstellt wird.

Hallo Hubbi, hallo jörg,ihr habt beide recht, bei den Stubenfliegen bis zum Kestrell ist ein einstellen des Pitchwinkels nicht möglich. Was ist aber mit einigen Wallküren? denke da an den 4 F180 oder V120D01 Flybarless.
Gruß ECKI

Blätter verbiegen dürfte bei den meisten modernen FP (fixed Pitch) sehr schnell mit zersplitterten Blatt enden, weil die Blätter viel zu hart sind.

Den Quark kenn ich nicht, beim V120D01 sehe ich wieder die normalen FP-Blätter mit starr verbundenen Blatthaltern, da kann man die mit den Spurstangen nur die Blattspur einstellen. Der 4f180 nimmt da eher zwangsweise eine Sonderrolle ein. Mit dem 4-Blatt-Kopf sind starre Verbindungen zwischen den Blättern nicht mehr möglich und da muss man die Blattspur an jedem Blatt einzeln einstellen können. Das kann man natürlich "missbrauchen" um den Pitchwinkel insgesamt zu verstellen, zumal der 4f180 ausserdem noch symetrische Kohlfaserblätter hat, die sich auch auf einem CP (collective Pitch) gut machen würden.

Allerdings habe ich meine Versuche mit flacherem Pitch wieder eingestellt. Der 4f180 ist Werkszustand schon ungeheuer agil und wirklich mehr draussen als in der Halle zuhause. mit steilerem Pitch wird der Motor zu warm, mit flacherem Pitch wird er absolut hektisch.

Hallo,
das Einstellen des Spurkreises durch gefühlsmäßiges Verbiegen hat für mich etwas von Kaffeesatzleserei. Ansonsten wird immer so viel Wert auf Exaktheit gelegt und da soll man nach Gefühl das Glück haben, dass anschließend beide Blätter denselben Auftrieb haben?
Gruß Jörg

Hätte sie nicht den gleichen Auftrieb, würde die Blattspür nicht stimmen. Aber ich gebe gerne mal allen Freiwilligen ein Blatt vom CB180. Wer schafft das zu verbiegen darf es mit einem zweiten nochmal machen

Hllo,
wenn man die warm macht (bei CFK-Blättern unnütz), müssten die sich dauerhaft verformen lassen. Aber was dabei heraus kommt, steht in den Sternen... oder nicht?
Gruß Jörg

Schau dir einfach mal die Blätter auf deinem Spark435m an. Die sind baugleich mit den Blättern vom CB180Z und die vom CB180D sind nur etwas länger,aber gleiches Material. Das ist ein Duroplast-Werkstoff, kein Thermoplast, da kannst du mit Warmmachen ausser Zerstörung nix erreichen. Verbiegen kannst du die nicht, entweder gehen die in ihre ursprüngliche Form zurück oder sie brechen.

Muß jetzt auch mal meinen Senf zu dem Heli dazu geben (habe mir einen in der Bucht geschossen):
Fast volle Punktzahl (9 von 10), mehr muß ein FP (fixed Pitch) nicht können. Aufbau einfach, die Alu-Steuerelemente funktionieren problemlos. Er sackt bei Knüppelbewegungen nicht annähernd (wie der Walkera CB180 in fast all seinen Varianten) so durch. Läßt sich auch problemlos bei leichtem Wind fliegen, Ruderausschläge sind groß genug, um immer zielgerichtet zu fliegen. Sein Schwebeverhalten (gerade in geringer Bodennähe) ist schon faszinierend. Die Steuerung ist fast als filigran zu bezeichnen, man kann ihn mit wenig Übung sehr sauber in die Runden gehen lassen.
Die J5 ist einfach, aber funktional. Der Ruderausschlag kann (bei Einsteigern) halbiert werden, das wird manchem in der Lernphase etwas weniger schwitzen lassen.
Das Geräusch ist gewöhnungsbedürftig (aber man kriegt ja nie alles). Warum die Haube als Kipp-Variante ausgelegt wurde, erschließt sich mir nicht. Der Hauptmotor macht sein Ding, ein Kühler (von Esky) schadet ihm bestimmt nicht. Er wird warm, aber nicht heiß (kenne ich vom CB180 ganz anders). Der Heckmotor wird nicht mal warm (der vom CB180 glüht schnell mal).
Ich habe mehrere Dutzend CB180 engeflogen, ein Dutzend in Rümpfe verbaut. Hier ist eine Alternative (gehe davon aus, daß er die Gewichte auch schafft), insbesondere sein Preis (derzeit RTF ab 119 €) ist animierend. Die A-Variante (Plasteteile, bin ich skeptisch, ob die vergleichbar fliegt) gibt es ab 79 €. - Klare Kauffempfehlung, wer in diesem Segment in der 250er Größe was machen will.

besser hätte ich es nicht sagen können...

ich finde auch dass diese Helli einfach spitze ist, für drinnen und draußen

man musste nur ein umlenk Heck teil bauen, damit diese Heli direkt in viele deine Rumpfe einpassen würde.

Nö, Seaking, das ist wegen dem separaten Heckmotor nicht notwendig. Beim Zweiblatt kannst Du den Original-Heckmotor überall da hinten einfach quer setzen, bei Mehrblattrotoren ist es sinnvoll, den Esky Honey Bee Heckmotor zu verbauen (größer und leider auch schwerer).

In Punkto Geräusch muss ich dir wirklich zustimmen, das ist für mich bis dato noch ein KO-Kriterium den Heli nicht zu kaufen, die "Kreissäge" kann man ja kaum jemanden zumuten, von spätabendlich Übungsflügen im Wohngebiet würde ich wirklich absehen. Ansonsten ist das Flugbild echt klasse und kein Vergleich mit dem CB180Z, der sehr gerne mal übel mit dem Heck wippt und im Absturzfalle wesentlich schlechtere Nehmerqualitäten hat.

Wenn das Gejaule des Heckrotor nicht wäre, hätte ich wohl längst einen im Hangar stehen

das gejaule kommt eigentlich vom heckmotor, könnte man den dempfen, und veilleicht ein zweite kugellage an den motor ende des heckantriebswelle, wäre bestimmt diese gejaule bald weg...