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 KDS 450s eingebombt !!! 
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Hi Zimmi,
Mein Beileid, las dich nicht unterkriegen mein Erstflug war auch nicht viel anders.
15 Std. am Sim und trotzdem das Ding nach 10-15sec in den Boden gesetzt.
Bei mir kann ich sagen das doch viel auch an der Nervosität hing ist doch was anderes ob am Sim oder das erste mal Live. Beim zweiten mal ging schon besser, immer erst nur kleine Hüpfer.
Es schadet nicht sich den Heli mal von einem erfahreneren Piloten einstellen zu lassen. Habe es aber auch selbst hingekriegt.

MFG
Stefan


Samstag 19. März 2011, 10:30
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Naja, da bleib ich doch bei meinem Hang die Flugphysik im ad aburdum zu testen ertmal bei meiner FP-Honey. Wenn ich mt der dann den Looping schaffe *GRINS* werd ich mir dann wohl oder übel nen CP (collective Pitch) besorgen müssen.

Hmmm, wer weiß wenns "geschenkt" nen Gebrauchten regnen würde ...vielleicht "treibts mi denn a oa" ... :D

Tja, von den "besseren" Steuerungen etc. hab ich absolut keine Ahnung.
Kein Plan was ich mir dann so beorgen sollte - welche Spielereien notwendig sind und was (für mich) einfach überflüssig wäre.

Ich lasse mich gerne beraten - was z. Zt. am Markt Sinn mach.

crashfix


Samstag 19. März 2011, 10:32
Züchter krimineller Mäuse
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Registriert: Freitag 22. Januar 2010, 23:07
Beiträge: 2103
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Hallo,
mein erster CP (collective Pitch) war und ist der Blade CP (collective Pitch)+ von Eflite. Das ganze Ding bekommt man als RTF manchmal unter hundert Euro. Der hat dann nicht gleich furchterregende 72cm Durchmesser sondern nur ca. 51cm und verträgt auch etwas Wind. Vor allem ist alles nicht so teuer und relativ leicht zu reparieren. Er ist zwar anfangs etwas nervös, aber mit Fingerspitzengefühl fliegt er meiner Meinung nach recht ordentlich. Oder man wählt den gleich großen Blade SR mit BL-Motor (siehe Helischrauber Shop). Diese Größe ist auch nicht gleich so gefährlich, wenn sie außer Kontrolle gerät.
Gruß Jörg

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Erst der Spaß,
dann das Vergnügen!


Samstag 19. März 2011, 19:53
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Koax-Rundflieger

Registriert: Mittwoch 26. Januar 2011, 10:28
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Hallo Jungs,

vielen Dank für Eure Anteilnahme.

Habe heute fleißig weitergeschraubt, Elektronik eingesetzt, die alten Taumelscheibenservos nochmal zum Probelauf eingesetzt und ersten Probelauf ohne Rotorblätter. Er läuft ! Die Qualität des HK450 ist für mein Empfinden wirklich gut, ich finde teilweise besser als mein KDS-Wrack. Jetzt muß ich noch die Taumelscheibe einstellen usw. Das macht aber erst richtig Sinn wenn ich die neuen Servos habe. Ein Servo von den alten hat Haarrisse im Gehäuse, sieht aus wie schon vom Werk, kann natürlich auch durch den Absturz passiert sein.
Schorch du empfiehlst die N280. Das sind analoge, gehen bei meiner Konstellation auch digitale, bzw. was muß ich bei der Auswahl beachten ?
Metallgetriebe ist klar. Sind bei neuen Servos Schrauben,Scheiben und Plastikmuttern dabei. Beim KDS-450S waren andere Plastikaufnahmen dazu, aber die passen nicht richtig in den HK-450.

Weiterhin habe ich noch folgende Fragen:
-Klebt Ihr Eure Paddel ein ? (Heliernst macht das nie)
-wie lößt man die mit Loctide gesicherten Blatthalter-Imbusschrauben
(erwärmen ja, aber wie ?)
-kann man das Gestänge vom Heckservo zum Heckrotor etwas einkürzen und das Gewinde weiter schneiden? (bei meinem HK450 ist das etwas zu lang, ca. 5mm, die Endstücken sind voll aufgedreht, die Servohalter vorn am Anschlag und das Heckservo so gedreht, daß der kurze Abstand zur Servoachse vorn ist.

Vielen Dank für Eure Geduld und weiterhin ein schönes Wochenende !

Liebe Grüße
Stefan

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Ein Anfänger den das Heli-Fieber gepackt hat! -Kestrel 500 SX
(ein Geburtstagsgeschenk meiner Kinder zum 53.)
-KDS 450S zerstört und HK 450 V2 daraus erstellt


Samstag 19. März 2011, 19:57
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Helischrauber-Vollprofi

Registriert: Montag 10. Mai 2010, 21:13
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Digitale Servos belasten das BEC des Stellers stärker, und der KDS Steller ist in dieser Hinsicht eher minderbemittelt. 4 analoge Servos packt er gut, und die N280 kann man rundum nehmen. Habe schon mehrere Helis damit eingeflogen und das ging super, siehe hier:

http://www.youtube.com/watch?v=_9gd2iJfceg" class="postlink

Nicht übel für 4 analoge Servos, nicht wahr? Auch das Heck stand damit bestens, keine Probleme. Servohebel und Schrauben liegen den Servos natürlich bei, und zum verschrauben nehme ich gerne 2 mm Schrauben mit Muttern, Unterlegscheiben und mittelfester Schraubensicherung.

Für die Inbusschrauben der Blattlagerwelle brauchst du einfach hochwertige Inbusschrauber, KDS, Align oder Wiha. Warm machen kannst du bei den Kunststoff Blatthaltern vergessen.

Paddel ankleben nur, wenn sie von alleine nicht fest genug sitzen. Passend raufdrehen, ausrichten, dann 5 Umdreungen zurück, Sekundenkleber an´s Gewinde und wieder 5 Umdrehungen rauf. Man kann sie danach noch nachjustieren, sie gehen nur schwerer zu drehen, kleben nicht bombenfest.

Heckgestänge kannst du wie von dir beschrieben nachbearbeiten.


Samstag 19. März 2011, 20:15
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Koax-Rundflieger

Registriert: Mittwoch 26. Januar 2011, 10:28
Beiträge: 58
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Danke Schorsch für deine Antwort,

du bist ja schnell und immer vor Ort, super !

Habe gerade gesehen, daß die N280 größer als die alten sind. 24x24x12 zu 22,6x11,4x21,8 und bei den alten mußte ich schon die Aufkleber entfernen, damit ich sie reingekriegt habe. Am Rahmen rumfeilen möchte ich eigentlich jetzt im aufgebauten Zustand nicht mehr. Gingen die N280 denn bei Dir ohne Nachfeilen in den HK-450 ? Sind die alten KDS-Servos wirklich so schlecht ?

Was mir noch am HK-450 aufgefallen ist, der Zahnriehmen läuft aber sehr knapp am Heckrohr-Eingang. Habe den Riemen so gespannt, wie du es bei der Vorstellung deines HK beschreibst. Hat der Riemen bei Dir schon mal gerieben ?

DANKE und Tschüß

Stefan

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Sonntag 20. März 2011, 06:06
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Helischrauber-Vollprofi

Registriert: Montag 10. Mai 2010, 21:13
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Die KDS-Servos mit Kunststoffgetriebe hatte ich mir einmal testweise bestellt, 2 davon waren in Ordnung, eins hatte Getrieberattern, eins Zuckungen vom Poti her. Niemals nie wieder nicht!

Die N280 setze ich vorne von innen ein, dann paßt das auch super mit den Gestängen, die laufen sehr gerade von der Taumelscheibe zu den Servohebeln runter. Und hinten das Nickservo setze ich von von außen ein. Auch dort ergibt sich so eine perfekte Gestängeführung. Die Kugelköpfe werden dabei innen an die Servohebel montiert, zum Gehäuse hin zeigend. Paßt wunderbar. Ausschnitte nachfeilen ist damit überflüssig, oben rum sind die Servos nicht ganz so dick.

Zum Zahnriemen, läuft der bei dir einseitig knapp in´s Heckrohr oder gleichmäßig? Sieht bei mir eigentlich bei allen Helis etwas knapp aus, aber bei richtiger Riemenspannung schleift da nix.


Sonntag 20. März 2011, 08:56
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Koax-Rundflieger

Registriert: Mittwoch 26. Januar 2011, 10:28
Beiträge: 58
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Hallo Schorsch,

nein der Riemen läuft gleichmäßig, aber für mich als Neuling sieht das ganz schön knapp aus und volle Drehzahlen habe ich mir noch nicht getraut !

Danke und weiterhin ein schönes Restwochenende !

Stefan

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Sonntag 20. März 2011, 12:06
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Koax-Rundflieger

Registriert: Mittwoch 26. Januar 2011, 10:28
Beiträge: 58
Beitrag 
Hallo,
ich Zimmi der Bruchpilot mal wieder. Habe nun weiter geschraubt. Die neuen N280 Servos wurden eingebaut. Mußte aber doch etwas am Rahmen feilen, aber nur einen Hauch, nicht schlimm. Bei Probelauf ohne Rotorblätter traten starke Vibrationen am Heck auf. Grund waren schief gefertigte oder schlecht aufgepreßte Alu-Zahnriemenritzel vorn und hinten. Beim Händler des HK-450 reklamiert und neue gute Wellen samt Ritzel eingebaut. Alles bis auf Spurlauf und Gaskurve nach Heliernst und Co. eingestellt. Bin gerade beim Bau eines Teststativs zum sicheren Einstellen des Spurlaufs und der Drehzahl-bzw. Gaskurve mittels optischem Drehzahlmesser. Werde versuchen eine Drehzahl von möglichst konstant 2200 U/min über den gesamten Pitsch-/Gasknüppelweg vom Abhebepunkt bis max. einzustellen. Das ist doch so korrekt Schorch oder ? Desweiteren werde ich auf meinem Stativ (Heli ist auf einer Platte gespannt und drehbar um seine Hochachse gelagert, in der Höhe kann er sich ca. 10mm bewegen und leicht in jede Richtung kippen ohne Umzufallen) das Heck im Normalmodus des Gyroscope einstellen.

Im Nachhinein bin ich regelrecht froh, daß ich meinen KDS450 geerdet habe. So tief in die Materie Heli einzusteigen hätte ich ohne Crasch nie getan. Es hat mir bis heute einen riesen Spaß bereitet und ich bin schon etwas stolz es soweit geschafft zu haben. Beim Deppengestell bin ich mir noch etwas unsicher. Ich habe zur Zeit eins aus dünnen ca. 2mm Carbonstäben mit Tischtennisbällen oder Styroporkugeln (Durchmesser 5cm) Gesamtbreite des Gestells ca. 50 cm. Sind die Tischtennisbälle oder die Styroporkugeln besser geeignet, sollte ich die dünnen Carbonstäbe gegen dünnes Alurohr tauschen und die Stablänge größer wählen ?

Vielen Dank und ein schönes Wochenende wünscht
Euch Stefan

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Samstag 26. März 2011, 17:29
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Züchter krimineller Mäuse
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Hallo Zimmi,
erstmal Glückwunsch zur gelungenen OP Deines Helis!
Als Deppengestell scheinen mir 2mm-Carbonstäbe viel zu schwach bei dem Gewicht. Die werden im Ernstfall nachgeben und ein Unglück kaum verhindern.Wenn die dann bei schiefer Landung stark durchbiegen, schlägt womöglich der Rotor in die Kugeln ein. Außerdem kann so ein labiles Landegestell den Heli leicht in unerwünschte Schwigungen versetzen, die sich gefährlich aufschaukeln können. Also lieber etwas deftiger aus Alu, würde ich sagen.
Gruß Jörg

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Samstag 26. März 2011, 19:27
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Helischrauber-Vollprofi

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Hi Zimmi,

Carbon federt, Alu verbiegt - also lieber etwas stabilere Carbonstäbe nehmen, 3 mm beispielsweise.

Das mit dem Stativ verursacht mir immer Magengrummeln, da der Heli gefesselt in eine starke Resonanzschwingung (Bodenresonanz) fallen und sich dabei in Sekundenbruchteilen zerlegen kann. Lieber frei am Boden bei leicht negativPitch die Drehzahl einstellen, die anderen Gaspunkte liegen dann nicht sehr weit davon entfernt, je nach Motor und Regler. Der Rotor muß erstmal vom untersten Punkt bis zum Schwebeflug konstant durchlaufen. Damit stellst du das Heck sauber ein und kannst dann die Kreiselempfindlichkeit justieren, eventuell auf Head Lock umschalten Die oberen Gaspunkte ermittelst du dann mit leichten Pitchstößen, dabei sollte die Drehzahl hörbar gleichmäßig bleiben. Damit hast du die Punkte 1 - 4 ermittelt, und der letzte Punkt 5 der Gaskurve liegt in der geraden Verlängerung der Punkte 3 und 4.

Wie es aussieht, bist du nun ein echter Helischrauber geworden, Glückwunsch dazu :D


Samstag 26. März 2011, 20:11
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Koax-Rundflieger

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Hallo,
DANKE für Eure Glückwünsche und Tips.

Die Idee mit dem Stativ kam mir durch www.fluehs-winden.de/ .
Der Heli ist doch damit weg vom Boden oder verstehe ich das falsch.
Carson nutzt Du nicht auch einen Testhalter zum Einstellen. Hat sich das bewährt. Gibt es da Resonanzen ?

Also Schorch ich habe das nicht ganz verstanden. Ich habe mir laut Drehzahlrechner im Netz meine theoretische Drehzahl von ca. 2700 U/min ausgerechnet (150 Zähne Hauptzahnrad , 13er Ritzel, 3200 KV Motor, 90% Wirkungsgrad) und erst mal eine provisorische Gasgerade CN1 0, CN2 22, CN3 47,CN4 65, CN5 85 für ca. 2200 U/min eingestellt. Du meinst mit leichtem neg. Pitsch (ca.1 Grad) am Boden in Gas-Knüppelmittelstellung die Drehzahl durch Messung mit Drehzahlmesser auf 2200 U/min einstellen. Damit erhalte ich meinen Wert für CN3. CN2 liegt dann auf der Geraden zwischen CN1=0 und CN3. Dann stelle ich meine Pitschkurve wieder auf Schwebeflug ein, also Pitsch bei PN3-Knüppelstellung ca. 5 Grad positiver Pitsch und hebe damit ab. Stelle beim ersten Schweben das Heck mechanisch ein Normalmode des Gyroscope. Gehe dann auf Heading Hold. Schwebe erneut und gebe leichte Pitschstöße etwa bis CN4 überwache die Drehzahl akustisch, regele CN4 nach bis die Drehzahl akustisch gleich bleibt. Danach ermittele ich grafisch CN5 auf der Geraden Verlängerung von CN3 und CN4.

DANKE

Viele Grüße
Stefan

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Sonntag 27. März 2011, 11:21
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Hallo Zimmi,
ich benutze meinen Testhalter bisher ohne Probleme, aber stets SEHR VORSICHTIG! Das heißt, ich gehe nur gerade bis zur Abhebedrehzahl. (Nicht, dass der mit meiner Werkbank abhaut!)
Ich bin nämlich nicht imstande, bei einem schlecht eingestellten Blattspurlauf einen Heli sekundenlang in Augenhöhe vor mir schweben zu lassen und dabei auf den Blattlauf zu achten. Das waren dann nämlich mit Sicherheit die letzten Sekunden des Modells. Ich muss mich einfach noch zu sehr auf den Rumpf bzw. die Fluglage konzentrieren. Und so ist das Testgestell ein guter Helfer. Auch die Drehzahlmessung kann ich nicht im Flug ermitteln. Und schon gar nicht habe ich jemanden, der todesmutig mit ausgestrecktem Arm unter meinem Modell steht. (Da kann er gleich nach Fukushima gehen und dort helfen).
Gruß Jörg

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Sonntag 27. März 2011, 17:02
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Beitrag Anfang geschafft !!!
Hallo Helischrauber,

habe meinen HK-450 am Wochenende erstmals nach erfolgreicher Einstellung auf meinem Teststativ ( Spurlauf, Heckeinstellung, Drehzahlmessung,mit gut gepolsterten Kufen) in meiner Turnhalle richtig hochlaufen lassen und ..... er fliegt !!! :lol:

Ich bin happy, habe es allein geschafft, Aufbau, Einstellung Heli+Funkfernsteuerung und Erstflug. Er zeigt keine Vibrationen und schwebt für mein Empfinden sehr ruhig. Danke Euch für alle Tips !!!
Natürlich will er wie jeder CP (collective Pitch) immer ausbüchsen, aber schon nach der dritten Akkuladung habe ich ihn schon jeweils etwa 1 min ca. 50cm-1m über Boden halten und auf dem stabilen Trainingsgestell (4mm Carbonstangen Länge 75cm mit 5cm Styroporkugeln) absetzen können. Habe die Drehzahl auf ca. 2000 U/min reduziert. Das Heck steht wie angetackert, habe im Taumelscheibenmischer die Werte auf 35% und die Dualrate auf 50% gestellt und bin auch damit geflogen. Habe natürlich vorher noch einige Stunden am Simulator verbracht und mein Puls war sicher über 200.
Ich glaube ich könnte es irgendwann bis zu meiner Rente schaffen einen CP (collective Pitch), wie meinen HK-450 (aus KDS 450 Elektronikschrott), richtig schweben und vielleicht einmal fliegen zu können.

Noch eine Frage: Die Taumelscheiben-Servoarme (KDS-N280) habe ich im Servonullpunkt horizontal im 90Grad-Winkel zu den Gestängen montiert (vorletztes Loch der Arme). Damit ließ sich der Pitschbereich nur von -7 bis +7 Grad einstellen. Habe daraufhin den Servoweg in meiner Funkfernsteuerung für alle drei Taumelscheibenservos auf 115% gestellt (max.120 möglich). Damit kam ich dann auf -9 bis +9 Grad. Sollte ich lieber die Kugelgelenke auf den Servoarmen in das letzte äußere Loch versetzen oder geht das auch so. Schadet das den Servos ? Haben die eine Wegreserve, wieso kann man eigentlich mehr als 100% Servoweg einstellen ? Mit meiner jetzigen Einstellung 115% und Pitschhebel in den Endstellungen brummen sie nicht, scheinen also nicht gegen einen mech. Anschlag zu laufen, auch die Taumelscheibe wird in den Endstellungen nicht überdrückt.

Viele Grüße und noch einmal vielen Dank allen Helischraubern !

Stefan

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Montag 4. April 2011, 17:38
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Helischrauber-Vollprofi

Registriert: Montag 10. Mai 2010, 21:13
Beiträge: 1675
Beitrag 
Na also, klappt doch scheinbar ganz gut :D Glückwunsch!

Du kannst auch die Servoarme alle um eine Raste auf den Abtriebsachsen um 1 Zacken nach oben versetzen. Dann hast du den angenehmer fliegbaren Pitchbereich mit Schwebeflug auf Knüppelmitte und kannst die Wege wahrscheinlich wieder auf 100 % runter setzen. Symetrische Pitchwege mit Null Pitch auf Mitte sind nur für 3D-Gehacke sinnvoll. Ich fliege auch eher sanfte Einstellungen mit Schwebepitch auf Mitte, und damit kann man auch bei Wind und nur 2200 Umdrehungen noch herrlich fliegen.

http://www.youtube.com/watch?v=nJznS0RWGrE

Mit 2000 Umdrehungen hast du eine gute Drehzahl zum schweben üben, und in der Halle stört dich dabei kein Wind. Wirst sehen, wenn das schweben immer besser klappt, baust du das Trainingsgestell ab und dann fliegt er noch ein wenig besser.

Viel Erfolg und Spaß :D


Montag 4. April 2011, 17:49
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