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 Walkera L400-Technik im Carson EC-135 Rumpf 
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Registriert: Samstag 1. Mai 2010, 08:06
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Beitrag Walkera L400-Technik im Carson EC-135 Rumpf
Walkera hat den L400 auf dem Markt der Big Lamas geworfen, Carson hat irgendwann mal den EC-135 Lama XXL auf den Markt gebracht.

Hütteinrheine hat sich irgendwann mal den L440 D geholt, ein toller Koax mit leistungfähigen Motoren und Mechanik, den kann man recht gut durch die Halle scheuchen :)

Nun sind Trainerrümpfe auf die Dauer doch etwas langweilig und der Carson-rumpf schaut doch edel aus.

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Das passt von der Grösse her schon mal gut, jetz müssen wir also sehen, dass das Eckige ins Runde kommt.


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Das Problem dabei ist nur, dass die Rotorwellen des L400 wohl deutlich kürzer sind als die des Carson.

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Die unteren Blatthalter des L400 liegen voll im Rumpf des Carson

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Zwei Wege wären denkbar zur Lösung des Problems. Verlängerte Wellen oder Landegestell verändern. Weil Verlängerungen der Wellen aber auch gleich Veränderungen der Anlenkungen der Taumelscheibe mit sich bringen, war die Entscheidung, dass wir das Landegestell verlängern schnell gefällt. Nach ein wenig Nachmessen mussten wir das Landegestell grob 30 mm tiefer setzen, was so nebenbei auch den Vorteil hatte, dass damit dann auch gleich ein neues Akkufach entsteht. Als Material für die Verlängerung bot sich beim Blick in die Materialkiste des Elektroinstallateurs schnell ein Stück Kabelkanaldeckel an. PVC, relativ leicht, lässt sich recht gut bearbeiten, lässt sich mit Hilfe von Wärme recht einfach biegen und verzeiht auch mal eine unsanfte Landung.

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Also auf zum fröhlichen Kanten und biegen

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und dann auch gleich die ersten Anprobe

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Das Rohmaterial ist jetzt noch 40mm breit, also etwas zu breit. Noch ein bissel kanten und bohren und schon sieht das etwas besser aus.

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Unten an dem Kanaldeckel ist noch der Rand zum Einrasten auf dem Basisprofil, da kann man prima das Landegestell dranschrauben

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So findet dann zum Einen das Eckige den Platz im Runden ...

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... und der Akku hat auch ein neues Zuhause

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und im Flug schaut das Ganze richtig gut aus .

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Er braucht beim Start ein wenig Nick nach vorne, danach schwebt er auch im Bodeneffekt relativ brav, vergisst aber auch nicht, dass der L400 in Flug auch eine rechte Wildsau sein kann, aber das Startgewicht von ca 730 gr macht das Einfangen der Wildsau auch zur Aufgabe für den Piloten.

So richtig toll würde er wohl aussehen, wenn Heckrotor noch angetrieben werden würde. Leider hat Carson da keinen Motor vorgesehen hat und der steile Blattwinkel macht den Rotor natürlich schnell aerodynamisch wirksam. Da müsste also ein kleines Motörchen mit nur geringer Drehzahl rein und dann hoffen, dass der Gyroscope die aerodynamische Wirkung des Heckrotor auf den Hauptrotoren ausgleichen kann.

Oder wir machen gleich einen Singlerotor davon ;)


Sonntag 22. Mai 2011, 21:12
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