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 Die hohe Kunst einen Koaxheli richtig zu beherrschen 
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Helischrauber-Vollprofi

Registriert: Montag 10. Mai 2010, 21:13
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Wenn man sich ein wenig intensiver mit dem fliegen eines Koaxhelis beschäftigt, müßte man fast automatisch lernen, mit Roll zu steuern. Aber halt nur statisch, also um von Wänden oder sonstigen Hindernissen wegzukommen. Dynamisch im Kurvenflug wird diese Funktion von vielen "erfahrenen" Koaxpiloten gemieden wie die Pest.

Nun mal zur nächsten Übung. Voraussetzung hierfür ist, daß man normale Kurven mit Rollunterstützung sauber fliegen kann. Wir beginnen ganz einfach, indem wir den Heli seitlich vor uns schweben lassen und so einen Moment lang ruhig halten. Dann steuern wir ihn langsam von uns weg, wir fliegen also seitlich statt vorwärts oder rückwärts. Das ein paar mal hin und her, ohne den Heli dabei zu drehen. Klappt? Wunderbar, dann geht´s jetzt richtig los. Heli wieder auf Heckschwebeposition drehen und nun sanft Roll nach rechts steuern. Sobald der Heli nun Fahrt aufnimmt, wird Gier nach links gesteuert. Koordiniert man das richtig und fliegt langsam, sollte der Heli nun seitlich einen Bogen fliegen. Je nach Fahrt, Trimmung und Steuerverhalten muß auch etwas Nick nach vorne gegeben werden. Fliegen wir diese Kurve schneller, müssen wir unbedingt Nick nach vorne geben! Der Heli wird nun seitlich einen Kreis abfliegen und den recht stabil beibehalten. Diese Flugfigur ist der Nasenkreis. Natürlich geht das auch links herum, dann eben Roll nach links, Gier nach rechts und etwas Nick nach vorne.

Das ganze geht auch mit dem Heck nach kurveninnen, das ist dann der Heckkreis. Dazu wird Roll rechts gesteuert, dazu Gier nach rechts, Nick etwas nach hinten ziehen.

Diese Flugfiguren erfordern eine gute Koordination aller Achsen und dosierten Gaseinsatz, um sauber zu gelingen. Sauber geflogen, hat man eventuelle Zuschauer auf seiner Seite :wink: besonders wenn man diese Figuren etwas flotter ausfliegt. Vorsichtig bei auch nur leichtestem Wind, gegen den Luftzug müssen wir energischer steuern, mit dem Luftzug fast gar nicht. Das gelingt nur bei Windstille oder in einem Raum richtig sauber.

Beherrscht man die Kurven vorwärts und seitlich gut genug, ist die ganze Sache rückwärts meist auch kein Problem mehr. Hat man den Heli nun in jeder dieser Richtungen fest im Griff, hat man die Basis für den recht komplizierten Pirouettenkreis. Aber noch gibt es den nicht, zur Entspannung üben wir zwischendurch etwas Nasenschweben und in dieser Sicht starten und landen. Einen Koax sollte man in jeder Sichtposition starten und landen können. Das kann man immer wieder zwischendurch reinschieben.

Wenn man das nach vielen Übungsflügen sicher beherrscht, kann man locker vom Kurvenflug vorwärts in den Kurvenflug seitlich umschwenken. Wie das aussehen kann, sieht man in diesem Video gleich am Anfang sehr schön:

http://www.youtube.com/watch?v=1GOnve84ld4

Das war übrigens der erste Rundflug dieses Helis draußen bei etwas mehr Platzangebot als 4 x 5 Meter, man sieht daß er beim ersten umschwenken durch sein recht hohes Fluggewicht absackt. Jeder Koax verhält sich dabei etwas anders, abhängig von Gewicht, Rotorblättern, Taumelscheibe, Motorzustand und Reaktion auf Gas. Mit jedem neuen Modell lernt man, sich darauf einzustellen und für dieses Modell richtig auszusteuern.


Montag 18. Oktober 2010, 19:41
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Helischrauber-Vollprofi

Registriert: Montag 10. Mai 2010, 21:13
Beiträge: 1675
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Erstmal einige Fehler im vorherigen Posting wegeditiert...

Zur Abwechslung nun eine einfache Übung. Und zwar fliegen wir so sauber wie möglich ein Quadrat ab. Dazu legt man sich idealerweise 4 Markierungen auf den Boden, die vom Heli nicht gleich hinfort geweht werden. Jetzt bringen wir den Heli über einem dieser Wegpunkte in den Schwebeflug, drehen ihn mit der Nase zum nächsten und fliegen los. Bis möglichst genau über den Wegpunkt, dort wird in den Schwebeflug übergeleitet. Aber nicht ruckartig, mehr ein ausgleiten, indem man Nick langsam zurück nimmt. Dann den Heli um 90 Grad drehen und sanft wieder zum nächsten Wegpunkt hin beschleunigen. Diese Übung in beide Richtungen fliegen.

Die Schwierigkeit hierbei ist einfach nur die genaue Erkennung der Fluglage, die wir hiermit trainieren. Richtige Lageerkennung ist beim Heli fliegen schon die halbe Miete, deswegen sollte man das ab und zu etwas üben. Von bodennah bis etwa Kopfhöhe, darüber wird es mit dem anfliegen von "Bodenzielen" recht schwierig.

Natürlich kann man als bereits fortgeschrittener Koaxianer diese Übung auch seitlich und rückwärts fliegen :wink: so lernt man seinen Heli immer besser kennen und erkennt das Potential, das in ihm steckt.


Dienstag 19. Oktober 2010, 19:33
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Helischrauber-Vollprofi

Registriert: Montag 10. Mai 2010, 21:13
Beiträge: 1675
Beitrag 
Möchte euch heute eine etwas fortgeschrittene Übung vorstellen. Ein Quadrat abfliegen ist schon eine feine Sache, wir lassen den Heli etwas fliegen und steuern feste "Ziele" an. Das Ganze kann man aber auch ohne Ziele machen und dann gleich in der Senkrechten statt in der Waagerechten.

Wir beginnen das mit dem Seitenschweben, fliegen jetzt vorwärts eine kleine Strecke ab. Nun stoppen wir und geben ein wenig mehr Gas, um den Heli ungefähr so weit steigen zu lassen, wie wir eben waagerecht geflogen sind. Dort wieder in den Schwebeflug gehen und rückwärts in dieser Höhe zum Ausgangspunkt zurück fliegen. Dort den Heli langsam sinken lassen, bis er idealerweise wieder genau dort schwebt, wo wir das Manöver begonnen haben.

Wir fliegen das Quadrat also nicht in der waagerechten Ebene, sondern in der senkrechten. Dort haben wir weniger Anhaltspunkte und die Flugfigur endet selten genau dort, wo wir sie begonnen haben.

Man kann zusätzlich den Heli an jedem Schwebepunkt um 90 Grad drehen, so daß sich im Endefekt eine komplette Drehung um 360 Grad ergibt.


Freitag 22. Oktober 2010, 13:42
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CP-Kampfschweber
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Registriert: Freitag 29. Januar 2010, 23:48
Beiträge: 215
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Da fällt mir auch noch ein Kunststück ein. Meine frau hat letzten Monat für die Kinder ein hullahupp reifen gekauft.
Den habe ich mit ner Schnur und einem Reiszwecknagel an die Decke gehängt und bin durchgeflogen, kann man auch fliegen, wenn man nebendran ist und die Fluglage nicht sieht. Als nächstes einfach mal ein bischen drehen und wieder durch fliegen.
Dafür muss aber auch der Heli perfekt eingestellt sein, wie eigentlich bei jedem der bisher genannten Stücke.
also wer starke Gierprobleme oder taumeln hat scheidet leider aus und kann die Stücke keinesfalls nachfliegen, auch die Querflieger haben es schwer. Damit meine ich die, die Nick geben, aber der Heli diagonal fliegt.

Wer hat bis jetzt eigenltich mit Erfolg alles gemeistert ??

_________________
Wer aufhört besser zu werden,
wird mit der Zeit schlechter !!

http://rc-fun-pilot.ebytehost.com/


Freitag 22. Oktober 2010, 19:19
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Helischrauber-Vollprofi

Registriert: Montag 10. Mai 2010, 21:13
Beiträge: 1675
Beitrag 
phantom hat geschrieben:
Dafür muss aber auch der Heli perfekt eingestellt sein, wie eigentlich bei jedem der bisher genannten Stücke.
also wer starke Gierprobleme oder taumeln hat scheidet leider aus und kann die Stücke keinesfalls nachfliegen, auch die Querflieger haben es schwer. Damit meine ich die, die Nick geben, aber der Heli diagonal fliegt.

Wer hat bis jetzt eigenltich mit Erfolg alles gemeistert ??


Also meistern muß hier Niemand nix :wink: um es ganz salopp auszudrücken. Die Übungen sind nur Vorschläge, die man annehmen oder sein lassen kann. Das ist hier keine Prüfung, um den Koax-Pilotenschein zu bekommen :lol: die Sache soll einfach nur Spaß machen und zeigen, daß ein Koax durchaus zu anspruchsvollen Manövern in der Lage ist. Und nicht langweilig wird, weil man ihn sicher durch ein Zimmer steuern kann.

Auch muß der Koax nicht unbedingt perfekt sein, er darf nur nicht taumeln oder die berüchtigte Kreispendelkrankheit haben. Ich habe alle diese Übungen mit meiner altgedienten Lama V3 ausprobiert und sie gelangen meist auf Anhieb recht gut. Wobei ich unbewußt das seitliche schieben dieses Helis aussteuere. Wie stark die kleine Mühle inzwischen dank ausgeschlagener Kugellager seitlich schiebt, hat mir eine kleine Episode mit einem altgedienten CP-Piloten gezeigt. Der konnte mit meiner kleinen Kiste einfach nicht geradeaus fliegen und hat sich bitter beklagt, daß das Ding nie tut, was er steuert :shock: und das sich während des Fluges verändernde Gieren hat ihn ganz kirre gemacht :lol:

Ich habe dann mal bewußt nur Nick gesteuert und mir jede Beigabe von Roll untersagt - ohjeh, das Ding fliegt wie eine Krabbe! Das habe ich vorher gar nicht so richtig bemerkt, weil ich es automatisch ausgesteuert habe. Ok, Zeit für einen Satz neue Kugellager, die alten haben doch schon reichlich Spiel. Und die untere Blattebene hat auch mehr Spiel als sie haben sollte, aber nach etlichen hundert Flügen darf da auch mal was ausschlagen. Ersatzteile habe ich alles mögliche hier liegen, bis auf die Kugellager :oops:

Aber mal ehrlich, ein perfekter Koax muß es nicht sein. Auch wenn ich zu Nick etwas Roll geben muß, damit die Fuhre wirklich vorwärts fliegt, dazu habe ich doch einen Sender mit Kreuzknüppeln :D

Die Sache mit dem Hula-Hoop-Reifen hat ihren Reiz, nette Idee!


Freitag 22. Oktober 2010, 19:47
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Helischrauber-Vollprofi

Registriert: Montag 10. Mai 2010, 21:13
Beiträge: 1675
Beitrag 
Nachdem ich bereits mehrmnals den Pirouettenkreis angesprochen habe, werde ich das Geheimnis um diese Flugfigur mal lüften. Vorraussetzung ist, daß man seinen Koax genau kennt und weiß, wieviel Roll er bei wieviel Nick eventuell braucht oder ob er auf Nick und Roll genau geradeaus fliegt. Gehen wir mal einfach davon aus, daß der Koax sauber geradeaus fliegt und bei Roll auch genau seitwärts.

Die Pirouette alleine ist mit einem gut eingestellten Koax mit genau passendem Schwerpunkt eine einfadch Sache. Einfach Gier steuern und der Quirl dreht sich im Schwebeflug. Ein Vollkreis ist auch einfach, man muß "nur" Nick vorwärts, etwas Gier und etwas Roll geben, je nach Durchmesser des Kreises, Fluggeschwindigkeit und abhängig von den Steuereigenschaften des Modells.

Wir haben also 2 recht einfache Flugmanöver, und die kombinieren wir jetzt :shock:

Wer den Pirouettenkreis das erste mal ausprobiert, sollte für viel Platz sorgen. Eine große Halle oder freies Feld bei absoluter Windstille sind vorteilhaft. Mit einiger Übung fliegt man diese Figur auch auf engem Raum, aber zum üben kann man kaum genug Platz haben. Der Koax hat dabei nämlich die Eigenart, Wände, Zimmerpflanzen, Möbelstücke, Haustiere und Ehefrauen regelrecht anzuspringen.

Fangen wir an. Wir fliegen erst ganz normal vorwärts, leiten nun eine Linkskurve ein. Sobald der Koax nun eindreht, wird der Gierausschlag vergrößert und gleichzeitig damit begonnen, Roll nach rechts zu geben. Der Koax dreht nun mit seiner Nase zur Innenseite der Kurve. Jetzt wird immer mehr Roll gesteuert, dabei gleichzeitig und kontinuierlich Nick vorwärts fast vollständig rausgenommen.Sobald der Koax nun seitlich driftet, wird Nick vorwärts ganz herausgenommen und langsam Nick nach hinten gezogen und angefangen, Roll nach rechts zu reduzieren. Bis der Koax nun rückwärts fliegt. Hier wird dann nur noch mit Nick zurück und eventuell ganz leicht Roll nach rechts geflogen. Gier nach links wird kontinuierlich gehalten.

Nun dreht der Koax weiter, aus dem Rückwärtsflug heraus in den Seitwärtsflug nach links. Das bedeutet, wir haben jetzt einen Übergang von Nick rückwärts nach Roll links. Auch hier sollten die Übergänge ruhig und harmonisch erfolgen. Haben wir den Seitwärtsflug nach links erreicht, eventuell mit leichter Zugabe von Nick zurück, dreht der Koax auch schon weiter in den Vorwärtsflug. Also aus Roll links wird nach Nick vorwärts übergeleitet. Hier ist bei manchen Modellen mit leichter Kopflastigkeit ein Punkt erreicht, wo Nick vorwärts nur mit viel Gefühl gesteuert werden darf und mehr Gas gegeben werden muß. Das betrifft zum Beispiel die Graupner Bell 47 G V06 und ihre Ableger Mash und Navy Bell. Diese sind kopflastig und wollen beim Übergang in den Vorwärtsflug wegtauchen. Das muß entweder durch Korrektur des Schwerpunktes ausgeglichen werden oder durch Können an den Steuerknüppeln.

Im Vorwärtsflug können wir jetzt die Flugfigur beenden und Luft holen, oder wir fliegen sie weiter, bis ein oder 2 Pirouettenkreise geflogen sind. In einem Vollkreis fliegt man ungefähr 2 oder 3 Pirouetten, das hängt aber sehr vom Durchmesser des Kreises und der Fluggeschwindigkeit ab.

Der Pirouettenkreis erfordert für die meisten Piloten sehr viel Übung und manchmal auch den Griff in die Ersatzteilkiste. Diese Flugfigur gehört zu den schwierigsten, die mit einem Koax geflogen werden können. Sauber und nicht zu schnell geflogen, sieht das aus als würde der Koax Walzer tanzen.

Rechts herum ist der Pirouettenkreis schwieriger, weil die meisten Koaxe für Rechtskurven deutlich mehr Einsatz von Roll brauchen als links herum. Aber auch in diese Richtung ist diese Figur zu schaffen.

Die etwas einfachere Version dieser Flugfigur ist die Pirouette auf gerader Linie. Statt einem Kreis wird hier eine gerade Linie abgeflogen, was die Sache ein wenig vereinfacht.

Wetten, daß die meisten der "Koax-ist-ja-sooo-langweilig-Jammerer" diese Figur niemals ausprobiert haben :twisted:

Kombiniert man einige der möglichen Flugmanöver passend und fliegt dann schön ruhig, kann man dabei fast schon von Kunstflug mit einem Koax sprechen. Und damit die Zuschauer in Erstaunen versetzen, was so ein "kann-doch-nur-schweben-Spielzeug" wirklich drauf hat - sofern der Pilot sich die Mühe macht, solche Flugmanöver zu erlernen und immer wieder zu üben. Die Belohnung ist dann ein Flugprogramm, das man immer wieder fliegt, variiert, kombiniert... es ist elegantes Freestyle-Fliegen ohne Punktebewertung, schön anzusehen und nicht auf die Schnelle von Jemand nachzufliegen.

Das Beste daran: man braucht außer einem sauber eingestellten Koax nur ganz wenig Tuning, das obere Alu-Wellenlager und eventuell andere Rotorblätter genügen hier schon vollkommen. Die AFC oder Airy sind hierfür erste Wahl, da sie den Rundflug besser unterstützen als zum Beispiel die Xtreme. Der Rest kann komplett Standard sein, auch die Motoren. Denn nicht das Material ist hier entscheidend, sondern einzig die Übung und das Können des Piloten.


Freitag 5. November 2010, 14:27
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Helischrauber-Vollprofi

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Nanu, keine Rückmeldungen über erfolgreiche oder gescheiterte Versuche, die Übungen nachzufliegen?


Freitag 12. November 2010, 20:48
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Hallo Schorch,
also ehrlich gesagt habe ich da so meine Probleme. Ich fürchte,während ich steuere, muss ich schon wieder nachlesen, was als nächster Steuerbefehl kommen sollte und dann macht es wahrscheinlich gleich wieder dieses hässliche Geräusch. Ich kann mir das auch bildlich nicht so richtig vorstellen. Da wäre ein entsprechendes Video mal schön. Das würde dann vielleicht sogar mich Otto-Normalflieger zur Nachahmung reizen.
Gruß Jörg

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Freitag 12. November 2010, 21:26
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Helischrauber-Vollprofi

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Videos sind in Arbeit, ich brauche nur absolute Windstille, um die Übungen vor laufender Kamera zu fliegen. Bestellst du mir bitte mal 3 Tage davon? Anzuliefern von Freitag bis Sonntag :D


Freitag 12. November 2010, 21:52
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Okay, Windstille ist bestellt für das nächste Wochenende. In die Packstation. Guck da mal rein. Da drin wird es dann hoffentlich windstill sein. Nur Vorsicht beim Rausnehmen, sonst wirds windig!
Wenigstens habe ich mit dem zurzeit herrschenden Wind ein Beruhigungsmittel für meinen inneren Schweinehund, dass er mich nicht bedrängt, solche Kunststücke erlernen zu müssen.
Und ich gebe übrigens ehrlich zu, dass ich auch mit meinem Picoo Z nie etwas wirklich brauchbares zustande gebracht habe. Dessen Steuerung hat meines Erachtens höchstens in etwa die Präzision einer Wünschelrute. Oder kann man mit dem auch mehr, als unkontrolliert gegen die Wand zu knallen? Bin halt nur so ein bequemer pflegebedürftiger Sonntags-geradeaus- Flieger.

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Freitag 12. November 2010, 23:55
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Helischrauber-Vollprofi

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Mit dem kleinen Zweikanaler kann man richtig schön um Lampen fliegen, Wohnstuben-Rundflüge machen und mit etwas Übung kommt man damit sogar durch die ganze Wohnung. Aber das ist ein anderes Thema :wink:

Auch ich bin eher der gemütliche Typ, der (nicht mehr) unbedingt zentimetergenau die Flughöhe einhalten muß. Trotzdem fliege ich gerne einige Manöver, die über den normalen Rundflug hinaus gehen. Und die sind auch nicht so schwierig, außer dem Pirouettenkreis - der hat´s in sich! Das ist aber die letzte Flugfigur, die man lernen sollte, quasi die "höhere Weihe des Koaxianers". Jeder entscheidet selbst, wie weit er gehen möchte mit Figuren fliegen.

Jeder kann, Niemand muß :D


Samstag 13. November 2010, 00:08
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Züchter krimineller Mäuse
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Beitrag Die hohe Kunst einen Koaxheli im Rückenflug zu fliegen
Hallo,
das bisher ist ja gut und schön. Aber da war noch nirgends die Rede vom Rückenflug. :shock: :shock: Dabei ist das ganz einfach. Seht selbst:
http://www.youtube.com/watch?v=dyBUlwCN ... playnext=1

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Sonntag 3. Juli 2011, 21:21
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Hatnix Kannnix Weißnix
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Beiträge: 837
Beitrag Re: Die hohe Kunst einen Koaxheli richtig zu beherrschen
Hallo,

na das sah bis auf die Landung, die zwangläufig etwas ungewöhnlich ausfallen musste, doch sehr kontrollier und sicher aus ;-)

_________________
Viele Grüße von Hardy


Sonntag 3. Juli 2011, 22:14
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Administrator
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Registriert: Samstag 1. Mai 2010, 08:06
Beiträge: 1665
Beitrag Re: Die hohe Kunst einen Koaxheli richtig zu beherrschen
hmmm, ich kann mir das ja vielleicht zu einfach vorstellen, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass das bis auf Start und Landung in der Tat recht einfach sein könnte :?: :?: :?:


Sonntag 3. Juli 2011, 23:02
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