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 Hubbi will auch mal auf's Wasser. 
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Beitrag Re: Hubbi will auch mal auf's Wasser.
Bissel hab ich auch mal wieder mit den Booten gespielt. Der Centurion hat nach ein paar unsanften Landberührungen ein paar Lackkratzer mehr und offensichtlich ist die Qualität der Verbindung zwischen Oberdeck und Rumpf nicht sooo dolle gemacht worden, das reisst ein. Aber mangels GFK-Matte, Harz, Platz zum Arbeiten im Rumpf und Motivation hat ich das jetzt mal mit einem Streifen Glasfaserklebeband "verstärkt" bzw gedichtet. Mal sehen wie lange das hält. Geradeaus gleiten will er recht brav aber in den Kurven fängt er selbst bei spiegelglattem Wasser an zu hüpfen. Das sieht nicht so dolle aus :(

Das Swamp Thing ist eher ein Sorgenpatient. Bei einer der ersten Fahrten ist er im Ufer eigentlich nicht übertrieben hart aufgelaufen, trotzdem hat der Propeller wohl irgendwo angeschlagen und schon war die Motorwelle krumm. Die 3mm Welle ist für den Prop auf 2 mm dünner gedreht und beim Versuch des Geradebiegens natürlich gebrochen. Also habe ich aus einem Schraubenzieher eine neue Motorwelle gefertig, die jetzt in ganzer Länge 3mm dick ist. Einen anderen Spinner und einen 5.5*4 Prob hatte ich. Der Billigprop vom King war genauso wie die 6*4 für den Skipper von arg bescheidener Qualität und laut ohne Ende. Das dröhnte richtig schön über den See. Ein NoGo!

Vom Skipper hatte ich die APC-like Prop vom King, leise aber wenig Schub. Mutig die Blattspitzen gekürzt, ausgewogen und ab aufs Wasser. Er klingt besser aber ich spüre die Lust nach Tempo in mir. Weil es von den APC-like zwei hatte, kam mir dann die Idee die einfach kreuzweise voreinander auf den Spinner zu setzen und so ein 4 Blatt zu schaffen. Wenn ich nicht völlig Müll in ECalc ( ein Programm zur Berechnung von Flugzeugantrieben)eingegeben habe, sollte das den Schub von ca 520 auf 640 gr steigern, 20% mehr, das lässt hoffen. Der Motorstrom steigt natürlich auch um gefühlte 25%. Mal sehen was Motor und Steller nach der ersten Ausfahrt sagen, vorher wollte er auf meinem Rasen nicht losgleiten, das klappt jetzt wenigens etwas, und auf dem Pflaster im Hof hat er soviel Schub, dass er unlenkbar wird.

Ausserdem habe ich die Motoraufhängung umgebaut. Meiner Meinung nach ist der Montagepunkt am Rumpf zu weich und zu klein. Die Motorgondel neigt sich bei Vollschub deutlich nach vorne, da war ich mir sicher, dass mein 4-Blatt-Prop in den Käfig schlagen wird. Also habe ich unten an den Motorträgern einen Ausleger verschraubt, der nach vorne abstützt. Gefällt mir viel besser. Ich hätte zwar lieber einen Verstärkung von unten im Rumpf eingebaut, aber die beiden Rumpfschalen sind nicht nur mit einander verschraubt sondern auch verklebt.


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Samstag 18. Juli 2015, 12:18
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Beitrag Re: Hubbi will auch mal auf's Wasser.
ich habe mal die Action-Cam mit zum Kanal genommen und ein weing gefilmt. Nix dolles aber es könnte eine nette Zeitverschwendung sein ;)

Der Centurion auf Speed mit einem 3S2200mAh40C-Akku. Dann geht er recht flott so ca 7 Minuten lang.
https://www.flickr.com/photos/33169713@N08/19634352970/in/album-72157627981046921/
Er lässt sich gut lenken, allerdings zeigt nach einem neuerlichen unsanften Kontakt mit der Springböschung jetzt das Heck im Bereich der Rudermontage arge Auflösungerscheinungen. Da muss ich ran :(

Das nächste Video zeigt dann den Swamp Dawg. Das Fahren damit ist eher ein wildes Rumdriften, die kiellose Bausweise mit kaum Tiefgang , der hohe Aufbau und der an dem Tag recht starke und böige Wind machen die Fahrt nicht wirklich zu einer kontrollierten Sache. Kann man den Centurion noch recht einfach auf den 1/2 Meter genau steuern, ist man mit den Swamp Thing froh, wenn man den Kanal nicht vorzeitig verlässt ;) Der Versuch ihn auch nur ähnlich dich wie den Centurion an der Kamera vorbei fahren zu lassen scheiterten alle recht kläglich.
https://www.flickr.com/photos/33169713@N08/19635043730/in/album-72157627981046921/


Sonntag 19. Juli 2015, 14:30
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Beitrag Re: Hubbi will auch mal auf's Wasser.
Hubbi...der Kat braucht mehr Drehzahl...der läuft eindeutig zu nass.^^

Das Sumpfboot find ich cool...und driften muss son'n "Ponton" auch...wie im richtigen Leben...ich find das Teil cool. :)

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Dienstag 21. Juli 2015, 18:24
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Beitrag Re: Hubbi will auch mal auf's Wasser.
Eine kurze Idee vom einer Mitfahrt mit dem Swamp Thing vermittelt dieses Video https://www.flickr.com/photos/33169713@N08/19202973204/in/album-72157627981046921/, leider ist das nicht vollständig, sonst bekäme man mit, dass nach 4:30 der Steller wegen Überhitzung abschaltet und nach 7:30 der Akku so heiss ist, dass ich kurz davor war, ihn zum Abkühlen in den Kanal zu legen ;) Leider hat der Ton ein sehr unangenehmes Resonanzgeräusch, vermutlich vom Schutzgehäuse der Kamera, also besser den Ton abstellen :(

Mehr Drehzahl auf den Cat? Der Motor hat 3000kv, die Schraube (vermutlich 40*30) so ganz werde ich da aus dem King nicht schlau und die Schraube gibt eh nur im Global Warehouse. Mehr als 3S2200 passt nicht in den Rumpf, würde vermutlich auch die Trimmung zerstören. 40C sollte der Akku schon haben, meine 25C mag er bei Vollgas nicht und schaltet wegen Unterspannung ab.


Dienstag 21. Juli 2015, 18:47
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pöser Hell
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Beitrag Re: Hubbi will auch mal auf's Wasser.
3S2200mAh mit min. 30C Dauer is ok...dann nem Prop 30x1,4 ruff und nen Motor mit 3700-4500kV...dann rennt der bock wie's Böse!*hrhrhr*

Bei Kats bis zu ner Rumpflänge bis ca. 70cm wird mittlerweile ne Lastdrehzahl von ca. 45000 U/min gefahren...teilweise sogar über 50000U/min. Im SAW-Bereich gibt's Leute die fahren über 60000U/min Last...aber das is für nen Spassfahrer schon mehr als krank und vor Allem materialmordend und teuer.

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Dienstag 21. Juli 2015, 19:16
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Beitrag Re: Hubbi will auch mal auf's Wasser.
OK, übertreiben will ich das wirklich nicht. Wenn das Teil mit zum Kanal geht, dann sollen in die Transportkiste in erster Linie Akkus mit rein, aktuell habe ich nicht mal mehr eine Ersatzschraube :?, alles was an Reparaturen über einen Streifen Tesafilm hinausgeht ist mir eindeutig zu aufwendig für unterwegs. Da liegt mein Schwerpunkt mehr auf Spass, Wartungsarmutig und etwas mehr crashresistenz als auf dem letzten Endchen Topspeed. Und die 450er Grösse hat in meinen Augen den Vorteil des geringen Packmasses, passt mit Sender, Handtuch und ein paar Akkus zusammen in eine keine Werkzeugkiste, da wäre mir ein Boot der 760er Klasse vermutlich schon zu gross, zumal der Centurion halt auch meine 3S2200mAh-Akkus frisst und ich aktuell wenig Motivation habe andere Akkus speziell nur für ein Boot oder Flieger anzuschaffen.

Aber ich bin ja auch für Tips offen :)


Donnerstag 23. Juli 2015, 13:05
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Beitrag Re: Hubbi will auch mal auf's Wasser.
Die stürmische letzte Nacht habe ich genutzt um den Swamp Dawg noch einmal umzubauen. Den Raum unter dem "Fahrersitz" trennte eine Plastikplatte, unter der einerseits Empfänger und Steller ihren Platz fanden und anderseits auch als Montage für den Servo diente. Die enfällt jetzt.

Den Servo habe ich jetzt einfach mit Spiegelklebeband seitlich an den Rumpf geklebt, der Empfänger findet seinen Platz jetzt oben im Fahrersitz und die Antenne schaut vorne raus. Der Steller, vorher ein 20A aus einem alten Heli, der gerne nach ca 4 Minuten wegen Überhitzung abschaltete, wurde durch einen süssen kleinen 25A-Steller aus dem RC-Carbereich ersetzt und sitzt nun auf Deck. Zu einen sollte er da ausreichend gekühlt werden können, zum anderen hat der einen Rückwärtsgang, den ich bei anderen Gelegenheiten schon vermisst habe.

Weil der Gashebel keine Mittelraste hat, habe ich mir einen Umschaltung mit Hilfe des Flightmode Schalters programmiert. Mode 0 = Antrieb gesperrt, Mode 1 = der komplette Hebelweg steht nur für die Vorwärtsfahrt zur Verfügung, Mode 2 = der komplette Hebelweg steht nur für die Rückwärtsfahrt zur Verfügung. Der Regler ist so eingestellt, dass die Fahrtrichtungsumkehr nur nach 2 Sec Leerlauf möglich ist, die direkte Umschaltung ist nicht möglich und scheint mir auch nicht wirklich notwendig, zumal die Seitenruder nicht ins Wasser tauchen und daher bei Rückwärtsfahrt vermutlich weitestgehend wirkungslos sind. Evtl rüste ich später mal eine kleine Finne nach.

So aufgeräumt ist der Raum unter dem Sitz um einiges besser genutzt und bietet nun auch die Möglichkeit einen 3S2200mAh-Akku auf zu nehmen, der zudem noch ca 2 cm tiefer im Boot liegt und somit den Schwerpunkt verbessern könnte. Ein Test auf dem Wasser steht noch aus, der Test auf dem Pflaster im Hof lief wie erwartet, ist aber nicht besonders aussagekräftig.


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Sonntag 26. Juli 2015, 08:11
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